Vom Stubnerkogel zur Böckfeldalm
Heute haben wir eine gemütliche Bergab Wanderung vom Stubnerkogel über den Böcksteiner Höhenweg zur alten Bergwerk-Siedlung in Böckstein geplant. Einkehr ist in der urigen Böckfeldalm, die mit bemerkenswerten Schnäpsen lockt.
Den ersten Streckenabschnitt legen wir mit der Stubnerkogelbahn zurück. Wir steigen bei der Mittelstation aus und wandern auf der Forststraße Richtung Süden. Der Morgennebel lichtet sich schön langsam und der Blick auf die umliegenden Gipfel wird frei.
Den ersten Kilometer bis zur Zittraueralm (nicht bewirtschaftet) sind wir noch ein leichter Steigung unterwegs. Dort wechseln wir auf einen schmalen Wanderweg und gehen nun leicht bergab am Böcksteiner Höhenweg entlang. Oberhalb des Gasteinertals wandern wir durch schöne ursprüngliche Wälder. Immer wieder sind größere Steinstufen zu bewältigen und stellenweise gehen wir knapp entlang steiler Hänge. An diesen Passagen ist auf dieser ansonsten einfachen Wanderung mit Kindern Vorsicht geboten.
Nach einer guten Stunde erreichen wir die Böckfeldalm, bei der wir eine längere Pause einlegen. Neben der herzhaften Brettjausn, sollte man unbedingt einen Blick auf die Schnapskarte werfen. Unser Favorit war der "Bonifass", ein Apfelschnaps, der im Eichenfass gelagert wird, und dadurch eine leicht rauchige Note erhält.
Der letzte Wegabschnitt bergab ist gut ausgebaut und führt uns nach Alt-Böckstein mit seinen alten Gebäuden aus der Bergbauzeit. Dort kommen wir zu Fuß entlang der Gasteiner Ache oder mit dem Bus zurück zur Stubnerkogelbahn.